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Durch seine stattliche Erscheinung das Zentrum der südlichen Bebauung am Marktplatz bestimmender und auf die Längsachse des Platzes bezogener Bau. Verputztes Fachwerkwohnhaus mit siebenachsiger Fassade, mittlerem Eingang und zweigeschossig ausgebautem Walmdach mit Gaupen. Erbaut in der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts. Im 19. Jahrhundert – es war seit 1869 Besitz des Arztes und Kreisphysikus Friedrich Rosenkranz – Umgestaltung und Anbringung eines die Geschosse trennenden, farbig gefassten Frieses mit ineinander verschlungenen Rosen und Blattranken.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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