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Um 1734/36 nach Entwurf von Friedrich Joachim Stengel (Bauausführung Bager) erbautes fürstliches Beamtenhaus. Der Umbau der Bedachung zum Mansarddach erfolgte wohl erst durch Johann Wilhelm Faber. Zweigeschossiger, verputzter Fachwerkbau mit drei-bzw. fünfachsig gegliederten, rechteckig durchfensterten und von Eckrisaliten eingefassten Fassaden. An der Front gestalterische Konzentration auf dem Mittelrisalit, der das über eine zweiläufige Treppe erschlossene Portal (mit barockisierender Rahmung) aufnimmt und sich von einem Segmentbogengiebel, der seinerseits von einer volutenflankierten Gaupe überragt wird, beschlossen zeigt. Teilt sich mit dem Nachbarhaus Nr. 27 die Hofeinfahrt, deren Tor im Sturz datiert ist: „A.D.1741 3.JULIUS“. Das Wohnhaus bildet mit den nachfolgenden Bauten der Obergasse und dem gegenüber stehenden Gebäude Nr. 26 ein Ensemble städtebaulicher Dominanz, welches den Repräsentationswillen in der damals noch fürstlichen Residenzstadt zum Ausdruck bringt.
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