Schlossplatz 1, Christian-Wirth-Gymnasium
Schlossplatz 1, Ehrenmal
Schlossplatz 1, Fürst Walrad-Denkmal
Schlossplatz 1, Allee
Schlossplatz, Terrasse VI
Schlossplatz, Gartenmauer
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Hochtaunuskreis
Usingen
  • Schloßplatz 1
  • Schloßgarten
  • Marstallweg
ehem.Schloss / Schlossgarten
Flur: 1, 2
Flurstück: 18/1, 19, 21/1, 22/5, 22/6, 28/12, 28/14, 28/6, 28/9

Schloss = Freifläche mit Einfriedung;

Keller des „Krumme Bau“; Christian-Wirth-Gymnasium.

Schlossgarten = Terrassierte Struktur mit seitlicher Begrenzung durch Allee bzw. Doppelhecke; Reste barocker Gartenpavillons (siehe auch Mozartstraße 5); landschaftlich gestaltete Terrasse VI mit Wasserbecken und Denkmälern.

In der 2. Hälfte des 14. Jahrhunderts erhielt Usingen Stadtrechte und verwandelte sich in eine von Mauern umgebene und mit Türmen bewehrte Stadt. Vermutlich hatte diese Entwicklung im Zusammenhang mit dem unter Graf ­Johann I. von Nassau-Weilburg vorgenommenen Bau einer Burg, die 1382 erstmals erwähnt wird, gestanden. Bauplatz war ein Areal jenseits der alten Fernstraße und im Gegenüber des sich heraus kristallisierenden Stadtzentrums.

Mitte des 16. Jahrhunderts erfolgte unter Philipp III. von Nassau-Weilburg die Umwandlung des mit einem Graben versehenen Wehrsitzes in ein Schloss. An seiner Gestaltung beteiligt waren Kaspar Weiz, Frankfurt, und Baumeister Ludwig Kempf aus Worms, dessen Tätigkeit für die Nassauer auch am Weilburger Schloss belegt ist. Parallel zum Wohngebäude mit nach Westen blickenden Fachwerkgiebeln wurde ein Neubau gesetzt und als Bindeglied ein Corps de logis errichtet (hofseitig reichen Steinmetzarbeiten an Säulenportal und Volutengiebel des Zwerchhauses). Mit der hufeisenförmigen Anordnung der Bauglieder, die den Ehrenhof umschlossen, hatte das Schloss feste Gestalt angenommen. Ebenfalls stets beibehalten wurden über alle Umbaumaßnahmen hinweg die beiden hofseitig und jeweils im Zwickel zum Mitteltrakt stehenden Treppentürme: eine runde, aus dem älteren Baubestand stammende „Schnecke“ sowie ein polygonaler Turm, die beide nun mit haubenbesetzten Laternen abschlossen. An der Ostseite über Eck in Buntsandstein angesetzt wurden Ausladungen, d. h. runde Wohnerker mit großzügiger Befensterung, die für einen Renaissancebau nördlich der Alpen sozusagen zum Muss der Raumgestaltung gehörten, waren sie doch Zeichen einer erhöhten Wohnkultur und zugleich Ausdruck einer neuen, in der Kunst und Literatur des Humanismus vorweggenommenen Wahrnehmung des hier vermutlich bereits gartenkünstlerisch gestalteten Naturraumes. Dokumentiert ist dieser Schlossbau durch eine Grund- und Aufrisszeichnung, die um 1651 im Vorfeld der von Fürst Walrad vorgesehenen Schlosserneuerung vermutlich von August Rumpf aus Hanau angefertigt worden war.

Welche Arbeiten nun an dem im Dreißigjährigen Krieg beschädigten und mit Anbruch der Friedenszeit als Quelle dringend benötigten Baumaterials von den „Unterthanen“ genutzten Schloss nach Residenznahme duch Fürst Walrad vorgenommen wurden, ist nicht überliefert. Für die Ausbesserungsarbeiten und für die vermutlich vorgenommene Aufstockung des Corps de logis zwischen 1659 und 1664 kam man offenkundig ohne namhaften Baumeister aus. 1665 ist die Fertigstellung des Marstalls (Schlossplatz 6/Untergasse 5), mit dem ein erstes Gebäude in den weiträumig zwischen Schloss, Untergasse und späterer Gärtnerei bestehenden Wirtschaftshöfen genannt wird, belegt. In Folge des Großbrandes von 1692, der die Usinger Oberstadt weitgehend einäscherte, bot sich dann die Gelegenheit, einen städtebaulichen Bezug zwischen dem Schloss und dem nach Entwurf von Johann Emmerich Küntzel planmäßig erneuerten Umfeld herzustellen. Dazu gehörte die Erweiterung des Schlossplatzes, die Errichtung einer symmetrischen Randbebauung und vor allem die Regulierung der Rathausgasse bzw. Herstellung der Sichtachse Schloss/Wilhelmjstraße mit dem Point de vue Nr. 8 (ehemals Wilhelmjhaus). Aus der Regierungszeit von Fürst Walrad stammt außerdem der erste überlieferte Grundriss des „Lustgartens“, gezeichnet vor 1670 von dem holländischen Künstler und Landvermesser C. Elandt. Das damals noch weitaus schmaler bemessene Gelände wurde nach Westen hin von der Stadtmauer samt Obertoranlage flankiert, im Norden von einer mit Zinnen bekränzten Eigenmauer und im Westen von einem langezogenen Graben, wohl noch Bestandteil der Burgbefestigung, und einer ihm aufwärts folgenden Mauer begrenzt. Gestaltete Bestandteile des ansonsten als Baumgarten angelegten Parks sind zwei Terrassen: die eine ist dem Schloss in rechteckiger Form vorgelagert, die andere als Quadrat in den Hang eingeschnitten. Ein sie voneinander trennender und über die gesamte Gartenbreite laufender Mauerzug sowie eine kürzere obere Abschlussmauer nehmen die spätere Gliederung des Schlossgartens im Ansatz vorweg. In späteren Stadien des Gartens bewahrt blieb außerdem eine zentrale Nord-Süd-Achse, auf der zur Überwindung der Höhenunterschiede Treppen angelegt waren – im Frühstadium eine zweiläufige Freitreppe (mit darunter liegendem Eingang zur Grotte).

Unter Fürst Walrads Nachfolger Wilhelm Heinrich hatte die Gartenbaukunst vor allen anderen Bauaufgaben Priorität. Vermutlich hatte Maximilian von Welsch, Generalbaudirektor des Kurfürsten in Mainz und bekanntermaßen für das Haus Nassau auch anderweitig beschäftigt, einigen Anteil an der Planung des nun erweiterten und mittels umfangreicher Erdarbeiten (1713/14) durchgehend terrassierten Gartens (Terrassen I-VI). Verbindungen wurden durch die auf der Zentralachse liegenden „gewaltigen“ Freitreppen hergestellt. An Lusthäusern und anderen Einrichtungen zu verzeichnen waren damals die Orangerie auf der Hauptterrasse (V?), die Eremitage auf der obersten, bereits 1706 mit Eiben bestückten und wohl damals schon mit einem Teich (Wasserreservoir) versehenen Etage sowie vier Pavillons, die entweder (wie ein nach Brand von 1996 in Resten noch bestehender) auf der östlichen Mauer aufsitzen, oder wie das Chinesische Haus (Norden) und der im Kern erhaltene unterste (Mozartstraße 5) Pavillon in deren Fortsetzung platziert waren. Als Nutzgarten ausgewiesen war Terrasse I, zu der u. a. das 2006 abgebrochene, barocke Hofgärtnerhaus (Untergasse 13) ressortierte.

Nach dem Ableben Wilhelm Heinrichs verlagerte sich das Bauinteresse wiederum auf das Schloss und zunehmend auch auf Nebengebäude. Die noch zu seinen Lebzeiten gelungene Sanierung der Landesfinanzen und vor allem die Einbindung der Idsteiner und Saarbrücker Besitzungen unter Usingen erlaubten es seiner Witwe Charlotte Amalie, die Hofhaltung erheblich zu erweitern. Als erstes entstand unter ihrer Ägide 1730 der unter dem Namen „Krummer Bau“ geläufige Kutschenbau. Die Planung durch Rittmeister Lorch, Weilburg, hatte zunächst einen gradlinig in den Wirtschaftsbereich eindringenden Flügel vorgesehen. Bei seiner Ausführung unter Werkmeister Jost Bager, Wiesbaden, erhielt er jedoch einen merklichen Knick, da zur Einsparung von Fundierungskosten Teile einer vorhandenen Gartenstützmauer mitgenutzt wurden. 1733 wurde der in Fulda tätige Architekt Friedrich Joachim Stengel nach Usingen berufen und mit unterschiedlichen Aufgaben betraut. Ihm zugeordnet wird die umfassende, zwischen 1734 und 1736 durchgeführte Erneuerung des „hochfürstlichen Schlosses nach dem inneren Hof und der Straßen zu“. Dies beinhaltete wohl die nochmalige Aufstockung des Corps de logis, die jeweilige Verlängerung der Seitentrakte durch den Anbau von Pavillons und die gesamte äußerliche Neugestaltung, Die damals eingesetzten Fenster und die Portale, namentlich das Hauptportal mit dem darüber angebrachten und reich verzierten, schmiedeeisernen Balkon (Sammlung Hessisches Landesmuseum Wiesbaden) sind durch Fotografien des 19. Jahrhunderts dokumentiert. 1734 erfolgte der Umbau der seitlich am Schlossplatz stehenden Kanzlei zum sogenannten „Kavalierhause“, das 1978 als Imitat neu entstand und um die halbe Achse gedreht seither als Heimatmuseum genutzt wird. Wenig später wird auch die Erneuerung des für den fürstlichen Haushalt unentbehrlichen Brauhauses (Brauhofgasse 5/8) vermerkt.

Nach der 1744 erfolgten Verlagerung der Hofhaltung nach Biebrich, verlor Usingen zwar seinen Status als Residenzstadt, blieb jedoch weiterhin Wohnsitz der fürstlichen Familie. Um die Mitte des 18. Jahrhunderts erhielt das Schloss eine neue Bedachung in Form von Mansarddächern, die in Zuschnitt und Höhe auf die Mehrgliedrigkeit des Komplexes abgestimmt waren. Gleichzeitig wurde unter der Bauleitung von Johann Wilhelm Faber die Innenausstattung mit Ausnahme des von Franz Anton Leittensdorf, Mainz, für den Empfangssaal vorgeschlagenen Deckengemäldes, vollendet und der Schlosshof neu gestaltet. Dazu konnten die vom Idsteiner Schloss stammenden, sandsteinernen Elemente zur Einfriedung (ohne die späteren Urnen) wieder verwendet und mit dem Staketengitter (ohne das bestehende Tor) nach Entwurf Fabers versehen werden (1962 beim Bau des davor liegenden Parkplatzes um 6 m zurückversetzt – ein dritter Pfeiler am Eingang zum Schlossgarten an der Obergasse 2 erhalten). 1768 erwarb Prinz Friedrich August das Wohnhaus Obergasse 23 und ließ es samt Garten von Faber neu gestalten. Damals bereits galt sein Interesse vorwiegend der Pflege des Schlossgartens, der auf seine Anregung hin u. a. ein neues Treibhaus (Entwurf Johann Conrad Bager) erhielt. Mit Regierungsantritt seines Bruders Fürst Karl-Wilhelm im Jahr 1775 vermochte er dann größeren Einfluss auf die Gestaltung des fürstlichen Gartens zu nehmen. Darunter als wesentlich zu verzeichnen ist die 1776 erfolgte Umgestaltung von Terrasse VI in einen englischen Vorbildern nachempfundenen Landschaftsgarten mit geschwungenen Wegen, die das Chinesische Haus, die Ermitage und den Teich, der eine Insel mit Brücke erhalten hatte, untereinander verbanden. Vermutlich können auch die beiden geländemodulierenden Hügel (Terrasse II neben der Turnhalle und III) dieser Zeit zugerechnet werden.

Unter den vielen Veränderungen, die der Garten im frühen 19. Jahrhundert erfuhr, sind – da sie zum heutigen Erscheinungsbild beitragen – folgende Maßnahmen zu nennen. 1822 erfolgte die Erweiterung von Terrasse VI nach Osten hin und ungefähr gleichzeitig die Anpflanzung der östlichen Buchenallee. Ihr westliches Pendant, eine doppelte Hainbuchenhecke, wird 1836 erstmals erwähnt. Darüberhinaus ist in stadtentwicklungsgeschichtlicher Hinsicht erwähnenswert, dass das zwischen dieser Hecke und der Stadtmauer gelegene „Grasstück“ im Jahr 1850 zugunsten der benachbarten Liegenschaften an der Obergasse geschmälert wurde.

Mit dem Einzug des Lehrerseminars als Großherzoglich-Nassauische Anstalt 1851 endete die Ära des Schlosses als fürstlicher Wohnsitz. Die 1804 eingerichtete Kapelle stand den Usinger Katholiken jedoch weiterhin offen (von deren Ausstattung noch vorhanden eine gotische Madonna mit Kind, Holz, farbig gefasst; heute in der kath. Laurentius-Kirche). 1873 wurde die Kernanlage des Schlosses ein Raub der Flammen. Diesen entgangen war lediglich der Anbau von 1730 („Krumme Bau“), der in Vorbereitung des Bauplatzes für den Seminarneubau 1877 jedoch abgetragen wurde (unter dem Marstallweg erhalten sein Keller). 1878/79 entstand nach Entwurf des Berliner Architekten Gustav Knoblauch ein hinsichtlich seiner Nutzung folgerichtig durchkonzipertes Gebäude, das in Grund- und Aufriss zwar Bezüge zur ehemaligen Residenz herstellt, durch seine Materialsichtigkeit, seine durch differenzierte Ziegelschichtung gewonnene Ornamentik und seine Epochen überspringende Stilgebung eine (zufällige?) Korrespondenz zur nebenan frei im Garten stehenden Turnhalle von 1870 herstellt. Horizontal gegliederter Backsteinbau von drei Geschossen mit prominentem Mittelrisalit und abgewalmter Bedachung. Die damit lebhaft gegliederte Schauseite in ihren Teilen jeweils dreiachsig durchfenstert, wobei das Zentrum mit Portal und variierenden Fensterformen eine eigenständige Gewichtung erhält. In der Aula erhalten die noch funktionsfähige, 1879 von Gustav Rassmann gebaute Orgel. Der Bau wurde bis 1922 als Lehrerseminar und danach als weiterführende Schule genutzt. Seit 1926 Gymnasium (benannt nach dem Usinger Landesdirektor und Landtagsabgeordneten Christian Wirth).

Im Verlauf des 19. Jahrhunderts wurde der Schlossgarten auf den Terrassen II -VI (Obst- und Gemüsegarten waren bereits seit 1771 jeweils an Gärtner verpachtet worden) unterschiedlichst genutzt. Das Seminar okkupierte nach wie vor die Terrassen II-IV und unterhielt dort verschiedene, auch dem praktischen Unterricht dienende Gärten. Der obere Garten (VI) hingegen sah die unterschiedlichsten Gäste, so u. a. die Vereinigung der Akademiker Usingens im Chinesischen Haus, das nach seiner Vernichtung durch Brand 1868 durch die Mitglieder des 1875 gegründeten Verschönerungsvereins durch eine künstlichen Ruine mit Aussichtsplattform ersetzt wurde. 1899 veranlasste dieser Verein außerdem die Einlassung des Wasserbeckens mit Fontäne anstelle des Teichs. 1901 ging der Schlossgarten in den Besitz der Stadt Usingen über, Terrasse VI wurde städtische Promenade alsbald auch Standort von Denkmälern.

Fürst Walrad-Denkmal

1902 wurde von Mitgliedern des Usinger Verschönerungsvereines der Beschluss gefasst, Fürst Walrad von Nassau-Usingen (1635-1702) anlässlich seines 200. Todestages ein Denkmal zu setzen. Usingen verdankte diesem Regenten nicht nur sein wirtschaftliches Aufblühen nach dem Dreißigjährigen Krieg und seine in Verbindung mit einer weitsichtigen Bevölkerungspolitik erweiterte und in anderen Bereichen modernisierte Stadtgestalt, sondern vor allem seinen glanzvollen Aufstieg zur Residenzstadt. Als Standort wurde ein achsengerechter Platz unter den alten Eiben auf der jüngst der Öffentlichkeit zugänglich gemachten Terrasse VI des Schlossgartens auserkoren. Grundsteinlegung 13. September 1902, Enthüllung 15. Juni 1905. Aus Kristallen und Quarzitsteinen des Usinger Walddistrikts „Wormstein“ nach Entwurf des Architekten H. Th. Schmidt erbaut. Pyramidal aufgemauerter Sockel mit auf den Flanken und im Zenit platzierten, unbehauenen Blöcken. Am mittleren angebracht das Porträt Walrads (das ursprüngliche Bronzebildnis nach lebenszeitlichem Stich durch einen italienischen Bildhauer angefertigt, nach kriegsbedingter Einschmelzung in den 1950er Jahren durch einen Steinguss ersetzt, 2004 nach gleichzeitiger Restaurierung der Sockelmasse wiederum in Bronzeguss, Modell von Kurt Heinrich, angebracht), seitlich ovale Medaillons mit den Porträts von Karl und Carl Wilhelm (signiert Louise Schmidt). Auf der Rückseite eine Bronzetafel mit der Inschrift: „Unserem Erlauchten Fürstenhause / in dankbarer Erinnerung /Bürger und Freunde Usingens / 1702 1902“.

Ehrenmal

Das Denkmal zu Ehren der im Ersten Weltkrieg Gefallenen, Werk des Wiesbadener Bildhauers Carl Wilhelm Bierbrauer, ist optischer Bezugpunkt innerhalb einer mit halbrunden Mauern und Stufen gestalteten Anlage im nordöstlichen, obersten Bereich des Schlossgartens. In massiger Form und mit einfachen Umrissen auf Fernwirkung hin konzipierte Schauwand aus „Köpperner Steinen“, bestehend aus einem mittleren, mit dreifach gestuftem Aufsatz überhöhten Teil und seitlich zur Hälfte in Risalitform vorgestellten Bildträgern. Darauf angebracht zwei hochrechteckige und in Hochrelief bearbeitete Muschelkalkplatten (linkerhand mit Signatur) mit den Darstellungen berittener Krieger, deren Pferde sich über den zu Boden geworfenen und knapp mit Schild bedeckten Feinden aufbäumen. An der Rückwand des Denkmals die halb liegende Figur eines sterbenden Kriegers. Der Künstler griff mit diesen Darstellungen offensichtlich tief in den Fundus der überlieferten, abendländisch antiken Plastik, deren Bildfindungen er in einen seiner Zeit gemäßen Stil übertrug. An zentraler Stelle der Schauwand angebracht die Bronzetafel mit Inschrift und Namen (nach dem Zweiten Weltkrieg durch eine größere und auch diesen Opfern gedenkende ersetzt, gleichzeitig Entfernung zweier als Kranzhalter angebrachter Tragsteine), darüber ein steinerner Wappenschild mit Eisernem Kreuz.


Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.

Legende:

Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG
Weitere Symbole für Kulturdenkmäler nach § 2 Abs. 1 HDSchG:
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein
Jüdischer Friedhof
Kleindenkmal, Bildstock
Grenzstein
Keller bzw. unterirdisches Objekt
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