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Im Zuge der unter Fürst Walrad 1659-64 am Schloss und dessen Wirtschaftsgebäuden vorgenommenen Erneuerungsarbeiten wurde auch der Marstall neu erbaut und mit seiner Eindeckung 1665 vollendet. In Hanglage zweigeschossig und langgestreckt stehender, verputzter Bau mit Satteldach. Das Erdgeschoss massiv, das Obergeschoss in Fachwerk erstellt. Das Gebäude drängte ursprünglich in die Untergasse vor und wurde anlässlich ihrer Regulierung im Jahr 1935 nach Süden hin um 3 m gekappt. Dabei entdeckt wurden die als Baufundament mitbenutzten Reste eines neben dem alten Untertor gestandenen Turmes. Nach Nutzungsänderung im 19. Jahrhundert (Preußische Forstkasse, Privathaus) Umbauten im Inneren und Befensterung.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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