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Großvolumiges, quer im Hofraum des Anwesens stehendes Fachwerkgebäude mit Mansarddach. Ist wohl in etwa gleichzeitig mit dem um 1750 von Bürgermeister Garnier ehemals straßenseitig erbauten Wohnhaus als Scheune errichtet worden. Zwischenzeitlich als Fabrikgebäude genutzt und entsprechend umgebaut, dient der Bau nach Restaurierung und Freilegung des Fachwerks, das aus einem konstruktiven, im Erdgeschoss zusätzlich mit wandhohen Streben ausgesteiften Gefüge be-steht, vorwiegend Wohnzwecken. Die Scheune stellt unter den wenigen in Friedrichsdorf erhaltenen, landwirtschaftlichen Nutzbauten ein besonders imposantes Beispiel dar. Ab 1929 Nutzung als Lederfabrik.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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