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Aus zwei zeitunterschiedlich entstandenen Teilen bestehendes, verputztes Wohnhaus. Ursprung des Baus war ein eingeschossiges, giebelständiges Gebäude, das 1831 aufgestockt und mit einem Krüppelwalmdach versehen wurde. Der Hofraum dieses Baus ehemals mit Scheune, Stall, Schuppen und Färberhaus bestückt. Der Anbau des zweigeschossigen, gestalterisch dem älteren Baubestand angepassten Torbaus mit Satteldach war 1858 erfolgt. Das Gebäude war Wohnhaus des Physikers Philipp Reis (1834-74), der 1860/61 den ersten elektrisch betriebenen Fernsprechapparat entwickelt hatte. Das Haus war zuvor im Besitz der Mutter des Gründers des Instituts Garnier, an dem Reis 1858-74 als Lehrer tätig war.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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