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Um 1650 in zentraler Ortslage errichtetes Rathaus. Auf dem Vorplatz ehemals die Dorflinde. Über hohem, massivem Sockelgeschoss stehender Rähmbau mit Geschossüberständen und Satteldach, dem ein offener Glockenstuhl mit Welscher Haube aufsitzt. Seiten- und geschossweise unterschiedlich gestalteter und durchfensterter Fachwerkbau. Zeichnerisch dicht ausgelegt die in den Brüstungsgefachen des Obergeschosses mit Rautenmotiven und Andreaskreuz geschmückte Südseite. Am Erdgeschoss, das nach Osten einen auffallend starken Eckständer aufweist, die konstruktive Verbindung von doppeltem Riegelzug und wandhoch stehenden Streben; die Eckpfosten des Obergeschosses durch Wilde Männer mit Kopfhölzern ausgesteift. Im verbretterten oberen Bereich des klappsymmetrisch ausgelegten Giebelfeldes aufmontiert das Uhrblatt. Ein Teil des Rathauses wurde als Schule genutzt, so bis 1778 und wieder ab 1817 als Simultanschule unter Nassau.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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