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1904 nach dem Entwurf von Alfred Günther auf der Waldlichtung „Kernersroth“ für den Cellovirtuosen Becker im Stil eines Schweizerhauses errichtete Villa. Anschauliches Beispiel einer alpenländische Bauweisen in zeitgemäß wohnbare Formen umsetzenden Ethnoarchitektur. Unter dem flach geneigten und allseitig vorgezogenen bzw. einseitig abgeschleppten und mit geschnitzten Pfettenbrettern versehenen Satteldach liegend ein asymmetrisch angelegter und dem Anschein nach aus einem Haupt- und einem Nebenglied bestehender Baukörper. Äußerst belebt die nach Süden blickende Schauseite. Hier prominent vortretend ein über zwei Geschosse hell verputzter, dreiachsig durchfensterter, im Giebelfeld blockhausartig horizontal holzverschalter und mit Giebelschrot versehener Teil; leicht zurückgesetzt ein um ein Geschoss niedrigerer Teil mit einer sich im bruchsteinernen Erdgeschoss zur Terrasse öffnenden, rundbogigen Fenstertür und analoger Holzverkleidung an Drempel und Giebelseite. Der Charakter des Gartens wird maßgeblich von altem Baumbestand bestimmt.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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