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Südlich des Reichenbachweges auf ehemaligen Äckern und Wiesen („Helgewiesen“) 1898/99 für Dr. E. Rehe, Apotheker aus Köln, erbaute Villa. Entwurf Otto Bäppler. Von diesem betreut auch die Um- und Erweiterungsbauten von 1910 und 1921 (Küchentrakt). Großvolumiger Bau des malerischen Stils. Vom hangseitig in Bruchstein auftretenden Untergeschoss über zwei Wohngeschosse bis in die lebhafte Walmdachlandschaft hinein allseitig mit übergiebelten Risaliten, halbrund austretendem Turm, Erkern, Veranda, Loggia, Terrasse, Balkon differenziert durchformter, teilweise hell verputzter bzw. großflächig verschindelter Bau. Von dieser Ummantelung farblich abstechend die Werkstücke und Zierden in Buntsandstein (historisierende Tür- und Fensterrahmungen, gestufte Turmkonsole) und rot gefasste Holzelemente (Fensterrahmen, Stützen und Geländer der Loggia). Das Villenanwesen war bis Ende der 1930er Jahre in Privatbesitz. 1940 Nutzung als NSV-Mütterheim. Nach Umbaumaßnahmen ab 1951 Altenwohnheim der Caritas, 1965 an den Hospitalorden Sankt Raphael u.a. für Personalwohnungen. Der ehemals umfangreiche Park, zu dem u.a. eine Kegelbahn gehörte, durch Überbauung zum hausnahen Garten reduziert.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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