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Im alpenländisch beeinflussten Landhausstil 1906/07 für Charles Scharff erbaute Villa. Entwurf von Alfred Günther; Umbauten 1941 durch Walter Schwagenscheidt. Großvolumiger, zweigeschossiger Bau mit flach geneigtem, über Sparren und Pfetten weit vorgezogenem, seitlich vom Zwerchhaus aufgebrochenem Satteldach. Über dem Bruchsteinsockel zwei hell verputzte, ungegliederte, von sandsteingewändeten Rechtecköffnungen durchsetzte Geschosse. Am holzverschalten Giebelfeld Freigespärre und geschnitzter Fries. Die Korrespondenz zum Außenraum – ein immer noch großzügiger, aus der Parkreduzierung gewonnener, alten Pflanzenbestand aufweisender Garten – hergestellt mit Erkern am Erdgeschoss und mit Brettdockenzier aufweisenden Austritten wie Loggia und Balkon an den Obergeschossen.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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