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In zwei Bauabschnitten (Nr. 25 1910, Nr. 27 1912/13) nach Entwurf Alfred Günthers für Dr. König erbautes Landhaus. Die bis und über den Schönberger Bach reichenden Grundstücke mittlerweile erheblich überbaut. Großvolumiger, vielgliedriger, teils massiv, teils in Holzbauweise errichteter Bau von zwei Geschossen mit mächtiger, aus ineinandergreifenden Sattel- und Walmdächern bestehender Dachlandschaft. Sämtliche Fassaden individuell malerisch und außenraumbezogen gestaltet. So auch die äußerst bewegt konzipierte, straßenseitige Ansicht mit vorgezogenem Fachwerkglied. Dieses Negativrauten in den Brüstungsgefachen und eine integrierte Loggia aufweisend. Des Weiteren ein polygonal aus der Wand tretender, behelmter Turm, der, wie das seitlich prominent aufragende Giebelfeld, orthogonales Fachwerk mit historisierendem Brüstungsschmuck zeigt.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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