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Im Inneren eines Hauptstraßenbogens stehende Hofanlage, zunächst Winkel-, dann Dreiseithof, bestehend aus Wohnhaus (1707), Stallscheune mit Mansarddach (um 1862; wegen Baufälligkeit 2007 zum Abbruch freigegeben), straßenseitiges Nebengebäude (um 1900, Remise, Pferdestall, Schmiede) und Schweinestall (1930er Jahre). Das giebelständige, zweigeschossige Wohnhaus mit hofseitiger Erschließung (dort zweiflüglige, kassettierte Haustür mit Oberlicht, 19. Jahrhundert) und Krüppelwalmdach über flacher Teilunterkellerung als Zweizonenbau errichtet und 1738 um eine Zone verlängert (siehe Baunaht). Das Erdgeschoss verputzt, am Obergeschoss symmetrisch ausgelegtes und an Bund- und Eckpfosten mit Mannfiguren ausgesteiftem Fachwerk. Die Eckständer alternierend mit Herzchen und Rosetten verziert, an der Schwelle umlaufend ein Zahnschnittfries. Von der originalen Toranlage erhalten ein in Holz geschnitzter Pfosten der Mannpforte.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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