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Historisierender Bau von 1906/07, der durch seine verspielte, villenartige Architektur einen gewichtigen Akzent im dörflich geprägten Umfeld setzt. Der querrechteckige, zweigeschossige und über Ausgleichsockel stehende und in Bruchstein (Grauwacken vom Steinbruch unterhalb der „Jammerhecke“) gemauerte Baukörper bildet straßenseitig einen rechtslastigen Vorsprung aus, der ab dem zweiten Geschoss differenziert asymmetrisch emporwächst und, an der Hauptfassade zum Erker ausgebildet, die lebhafte Formation der Dachlandschaft einleitet. Das polychrome Erscheinungsbild mitgetragen von den farbig gefassten Klappläden. Ersetzt das ehemals dicht an der Straße stehende Pfarrhaus von 1742 und nimmt in etwa den Platz der alten Pfarrscheune ein.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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