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Fragment der im 18. Jahrhundert nach Nord-Westen hin erweiterten Stadtbefestigung. Der sattelbedachte Bau des Untertores trägt auf dem Keilstein des Torbogens das Datum 1778. Das aus dem selben Jahr datierende und ihm angegliederte Wachhaus steht nach außen dem Mauerverlauf vorgezogen über einem massiven Unterbau und zeigt zur Stadtseite hin ein auf Knaggen vorkragendes Fachwerkgeschoss. Im Vorfeld der Einrichtung eines Heimatmuseums 1983 wurde dieser Bau nach Norden unter Anpassung des Dachstuhls bis an das benachbarte Wohnhaus verlängert. Im Inneren vorhanden ein Rest der Stadtmauer.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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