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Nach dem Dreißigjährigen Krieg erbaute die Gemeinde Mauloff auf den steinernen Resten einer „Capellen“ ein neues kleines Gotteshaus und stellte 1703 bei der zuständigen Behörde den Antrag, daneben einen ummauerten Friedhof anlegen und den Neubau als Abdankungskapelle nutzen zu dürfen. 1705 Ankauf einer Glocke. Nach Verlagerung des Friedhofs an den östlichen Dorfrand im Jahr 1839 (Heinrich-von Kleist-Straße o. Nr., dort auf dem mehrfach vergrößerten Gottesacker das Denkmal für die Gefallenen und Vermissten der beiden Weltkriege) erfolgte aufgrund der Nutzungsänderung (Back- und Wohnhaus, ab 1897 auch Schule) die Umgestaltung des schlicht rechteckigen und sattelbedachten Bauwerkes. Ungestört belassen ist der die Dächer der umliegenden Anwesen überragende Glockenturm, bestehend aus einem im Grundriss quadratischen und seitlich jeweils übergiebelten Sockel und einem daraus austretenden, kleineren Würfel mit Zeltdach.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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