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Mit Abschluss der Arbeiten an der 1880 begonnen und 1909 fertiggestellten, zentralen Laubacher Wasserversorgung in Bruchstein und Basalt erstellter und im Türsturz datierter Wasserbehälter. Die architektonische Gestaltung im Prinzip auf einem klassizistischen Grundmodell beruhend, im Detail jedoch dem Formempfinden des Jugendstil folgend. Mittig an der straßenseitigen Front das flach übergiebelte Portal mit sich nach oben verjüngendem Gewände. Die Attikazone allseitig mit zentralem Giebelmotiv und ecklagigen, von Kugelkalotten besetzten Zinnen versehen. Über der Hauptfassade ehemals vorhanden eine Steinkugel, die auf dem nahe gelegenen Pinnköppel einst eine der drei Galgensäulen des Hochgerichts bekrönt hatte (ein Exemplar im Hof Stockheimer Seite 10 vorhanden).
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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