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Die Widerlager sind die verbliebenen Bestandteile der durch die Eisenwerke Kaiserslautern errichteten und nach zweijähriger Bauzeit 1909 eingeweihten Eisengitterbrücke der Bahnlinie Usingen – Weilmünster im Abschnitt Grävenwiesbach-Heinzenberg. Sie überquerte in einer Höhe von 22 m und auf einer Länge von 114 m das Steinkertzbachtal vor der Einmündung des gleichnamigen Wasserlaufs in den Wiesbach. Die Widerlager sind aus grauem Quarzitstein gemauert und partiell mit Quadern aus Buntsandstein verkleidet. Das westliche liegt sichtbar über einem tonnenförmigen Entlastungsbogen und weist zur Talseite eine bugförmige Mauerverstärkung auf. Nachdem bereits 1969 der Personenverkehr auf dieser Linie eingestellt worden war, wurde die Brücke 1974 im Zuge des Gleisabbaus zwischen Grävenwiesbach und Weilmünster abgebrochen. Eine vergleichbare Brücke in Untergurtkonstruktion erhalten beim Bahnhof Westerburg (Westerwaldquerbahn).
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und technischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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