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Über Jahrhunderte mussten die Einwohner von Heinzenberg ihre Haushalte mühevoll mit Trinkwasser aus dem „Alten Born“ im Quadersbachtal versorgen (siehe Bornweg). Im Verlauf des 19. Jahrhunderts wurde jedoch schrittweise Abhilfe geschaffen und das kostbare Wasser aus mehreren Schürfungen zu den damals errichteten Brunnen und Zisternen ins Dorf geleitet. Bestandteil dieser Beschaffungsmaßnahme ist die aus Schiefergestein und Grauwacken gemauerte Brunnenkammer an der Usinger Straße.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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