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Seit der Zeit um 1600 hatte an der Vergabelung der innerörtlichen Hauptstraße mit dem abgehenden Mühlweg ein in Fachwerk erbautes und verputztes Rathaus gestanden, das nach dem Dreißigjährigen Krieg erneuert (und auf das durch ältere Aufnahmen überlieferte Erscheinungsbild gebracht) worden war. Seiner Baufälligkeit halber wurde es 1936 abgetragen und in Jahresfrist durch den auf altem Fundament hochgezogenen Neubau ersetzt, in dessen Dachreiter die 1897 für den Vorgängerbau angeschaffte Turmuhr installiert wurde. Steht in der Tradition der zumeist traufständig in Dorfmitte platzierten und mit einem Uhr- und Glockentürmchen ausgestatteten Rathausbauten. Setzt jedoch, dem damaligen Zeitgeist folgend, die historisch begründete Gestalt samt Details modernistisch um und zitiert mit der Ecklaube, die den Eingang aufnimmt, darüberhinaus die an repräsentativen Rathäusern des Mittelalters häufig anzutreffende, offene Erdgeschosshalle.
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