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Im späten 18. Jahrhundert gründete die Nassau-Usinger Landesherrschaft neben der in Usingen-Eschbach (Wernborner Straße) bereits bestehenden Ziegelei eine weitere im Weiltal. Sie unterstützte damit Forderungen seitens des Brandschutzes, dessen Ziel insbesondere die Abschaffung der auf den Dörfern damals noch üblichen und äußerst feuergefährlichen Stroheindeckung war. Die Ziegelhütte bei Rod an der Weil wurde von 1779 bis 1808 als Pacht- und von da ab bis 1933 als Privatunternehmen geführt. Für die Produktion der Biberschwänze wie auch für die nun vermehrt im Bauwesen verwendeten Backsteine genutzt wurde der in einer Hangleiste oberhalb des Werks abgelagerte Lehm. Nach dem Zweiten Weltkrieg erfolgte die schrittweise Umwandlung des bis dahin als landwirtschaftlicher Betrieb geführten Anwesens in eine Gaststätte bzw. Pension bzw. in einen Landgasthof unter dem Namen „Hotel Ziegelhütte“.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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