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Am Verlauf der zur Förderung des Königsteiner Kurbetriebs und für den Transport der nach Frankfurt-Höchst strebenden Arbeiter 1901-02 erbauten Kleinbahnlinie waren insgesamt acht Stationen, d. h. sechs Bahnhöfe und zwei Haltepunkte, angelegt worden. Die dazugehörigen Empfangsgebäude stellen in Fachwerk errichtete Typenbauten ländlicher Prägung dar, die sowohl im einfacheren Kleinformat (siehe Kelkheim-Münster, Kelkheim), als auch im formreicheren Großvolumen (Königstein) traufständig an den Gleisanlagen erbaut wurden. Über T-förmigem Grundriss errichteter, zweigeschossiger Fachwerkbau mit symmetrisch ausgelegtem, partiell ahistorische Figuren bildendem Gefüge, Drempel und ineinandergeschobenen Sattel- und Walmdächern. Die den Ankommenden begrüßende Westseite lebhaft reliefiert, unterschiedlichst durchfenstert, weitgehend verschiefert und im Erdgeschoss teilweise verputzt. Südlich vom Hauptbau freistehend ehemals der Pavillon für „allerhöchste Herrschaften“ (in freisichtigem Fachwerk, walmbedacht, mit einer dem gleisseitigen Eingang vorgestellten, schmucken Holzkonstruktion bzw. Unterstand).
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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