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Bestandteil des ehemaligen Villenanwesens von Bernus (siehe Reichenbachweg 24a). Mehrfach, u. a. 1945, umgebaut; der bauzeitliche Zustand fotografisch dokumentiert. Aus unterschiedlichen Bauvolumen abwechslungsreich gestaltete, nach Süden offene Dreiseitanlage. In Größe und Ausbildung hervorgehoben der analog zu Villa und Pförtnerhaus in Massiv- und Fachwerkbauweise – Haustein mit Eckrustizierung / Drempel und Giebelfelder im altenglischen Stil erbaute Westflügel, der über eine, in der von einem reich verzierten Pfeilern abgestützten Ecklaube verlaufende Treppe erschlossen ist. Im Erdgeschoss ehemals untergebracht die Pferdeställe und im hohen Walmdachraum eine zweigeschossige, mit Gaupen und Zwerchhäusern belichtete und mit einer Loggia versehene Wohnung.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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