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Kleinvolumiger, massiv errichteter, verputzter Kapellenbau mit dreiseitigem Schluss, über Profil leicht vorkragendem Giebelfeld und schiefereingedecktem Satteldach. Sein Ursprung wird in Verbindung mit dem Kirchenbau von 1348 gesehen; möglicherweise gehörte er damals zu einem abseits des Gotteshauses liegenden Friedhof. Der bestehende Bau könnte vorbarock sein. Auf einem Sockel im Inneren aufgestellt eine aus der alten Sebastiankirche stammende Pietà.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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