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Datierung: 1651 (Inschrift Scheune)
Zu Wohnzwecken umgenutzte Fachwerkscheune, ursprünglich mit dem Wohnhaus Hintergasse 20 eine Hofreite ausbildend; mit weitgehend intaktem Hofgiebel und wiederhergestellter Straßenfront. Die im Innern unterteilte Scheune (straßenseitiger Bereich mit mittiger Stütze; angrenzend Stall) war ursprünglich nur über ein hofseitiges beziehungsweise traufseitiges Tor zugänglich und war demnach eine Quereinfahrtscheune - ein zweites giebelseitiges Tor wurde erst 1949 eingebracht. Der hintere Stallteil wurde offensichtlich um 1900 ausgebaut und mit der erhaltenen Kappendecke überspannt. Bei der Instandsetzung der Scheune und ihrer Umnutzung zum Wohnhaus 1992 wurde das straßenseitige Tor entfernt und das durch geschosshohe, gebogene Schrägstreben charakterisierte Gefüge der Außenwände nach dem erhaltenen Bestand rekonstruiert; die Konstruktion des liegenden Stuhls im Dachwerk blieb hingegen unangetastet. Laut Bauinschrift ist die einstige Scheune heute das älteste erhaltene Fachwerkgebäude Großauheims.
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