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Baujahr: 1906 (Bauantrag)
Zeittypischer, viergeschossiger Putzbau (teilzerstört 1945) in Eckstellung zwischen dem Hasenpfad und der Jahnstraße, dabei zu beiden Straßen durch einen Risalit mit Dreieckgiebel (kugelbesetzt) betont. Ein übereck angeordneter Standerker mit eklektisch überlängter, schiefergedeckter Haube dokumentiert den damaligen Gestaltungstrend, Blickachsen wie beispielsweise Straßenkreuzungen durch pittoreske Details zu beleben (ursprünglich mit Zierfachwerk im obersten Geschoss). Zeittypisch ist auch die Formenvielfalt der Fenster, die stichbogig, mit einer Bogenkante oder vorhangbogig abschließen und sowohl als Einzel- als auch gekuppelte Fenster gearbeitet wurden (gekehlte Gewände aus Buntsandstein). Bis zum Einbruch moderner Ladenfenster anstelle der historischen Rundbogenfenster (1957) zeigte das Erdgeschoss im Bereich des an der Straßenecke gelegenen Straßenlokals eine Ausgestaltung im Fugenschnitt (Putz), der heute ausschließlich im Untergeschoss des Turmes zu finden ist; hier befand sich ursprünglich die Zugangstür zum Ladenlokal.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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