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Baujahr: 1938, Entwurf: Stadtwerke
Das Trafohaus Vor der Kinzigbrücke wurde 1938 im Zuge der Umstellung von Gleichstrom auf Dreh- beziehungsweise Wechselstrom erbaut und dokumentiert insofern die markante Aufwärtsentwicklung im Sektor der städtischen Stromabnahme seit Anfang der 1930er Jahre. Der dekorative, aus einem Kubus abgeleitete Funktionsbau unter Flachdach harmoniert architektonisch mit dem benachbarten Werkstattgebäude Nr. 2, mit dem es die durch dunkelfarbene Ziegelsetzungen belebten, verputzten Fassaden verbindet, die noch fest in den Bautraditionen der 1920er Jahre stehen: Am Trafohaus rahmen Ziegelsetzungen die hölzernen Flügelfenster mit der erhaltenen Sprosseneinteilung (liegendes Format) als auch die erdgeschossigen Zugänge. Allerdings waren die heute einheitlich weiß gestalteten Putzfassaden ursprünglich durch "etwas Farbzusatz in zwei Schichten" belebt.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und technischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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