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Baujahr: um 1953 (Bauantrag)
Architekt: Stadtplanungsamt Hanau
Träger: ‚Baugesellschaft Hanau. Gemeinnützige Wohnungsbau GmbH''
Dreigeschossiges Doppelhaus mit raumbildender Wirkung für den Altstädter Markt. Der beispielhafte Vertreter der konservativ-traditionalistischen Architektur des Wiederaufbaus greift mit seiner L-förmigen Führung samt dem Risalitvorsprung an seinem Nordende vertraute Bilder und Blickwerte des zerstörten Marktplatzes auf, den an dieser Stelle ein traufständiges und ein durch die Tiefe Gasse abgegrenztes giebelständiges Fachwerkgebäude rahmten; trotz Schließung der Gasse bleiben die Sichtgewohnheiten somit gewahrt. Neben den Fenstergewänden aus Sandstein und dem ebenfalls aus Sandstein hergestellten, zweigeschossigen Hängeerker tragen auch die schiefergedeckten, holzverschalten Gauben zur Auflockerung der Baufluchten und zum historischen Gepräge der Neubauten bei, die noch traditionell aus Sandstein, Ziegeln und Bimsstein entstanden.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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