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Wettbewerbs-Ausschreibung: 1888
Baujahr: 1896
Architekt: Prof. Syrius Eberle/ München
Gießereien: Rupp''sche Erzgießerei/München (Wilhelm Grimm, Bronzereliefs: Lorbeerkranz mit Inschrift, Märchenerzählung, Wissensvermittlung); Erzgießerei v. Miller/München (Jacob Grimm)
1896 an der Stelle eines Röhrenbrunnens von 1768 und zum Gedenken an die in Hanau geborenen (Geburtshaus am Paradeplatz) Brüder Grimm als Nationaldenkmal errichtet. Projektausführung nach dem veränderten Entwurf des dritten Preisträgers Prof. Syrius Eberle aus München. Das im eingereichten Entwurf noch hoch aufgesockelt dargestellte Denkmal überzeugte Hermann Grimm aufgrund seiner vornehmen und schlichten Behandlung der Hauptgruppe, dem Brüderpaar, das in alltäglich-gelassener Stellung wiedergegeben wurde (Wilhelm Grimm sitzend, Jacob Grimm stehend). Anders als projektiert, wurde das Denkmal auf einen wesentlich flacheren und formschlichten Granitsockel platziert, um die Wirkung der Gruppe nicht zu beeinträchtigen. So entstand eine für die damalige kolossale Individualplastik außerordentlich ‚menschliche'', wenig heroische Darstellung, deren Ästhetik eindeutig in der Zurückhaltung liegt. 1984 restauriert.
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