Ihr Internet-Explorer unterstützt den aktuellen JavaScript-Standard (ES6) nicht. Dieser ist für das Ausführen des Kartenmoduls verantwortlich.
Für Windows 10 empfehlen wir Ihnen den Browser Edge zu verwenden. Alternativ können Sie unabhängig von Ihrem Betriebssystem auf Google Chrome oder Mozilla Firefox umsteigen.
Bauzeit: um/vor 1890
Als zweigeschossiges, traufständiges Gebäude in Ziegelbauweise mit vorgelegter Fassade aus gelblichen Verblendern erbaut (heute: schiefergedecktes Satteldach). Das bis zur Auflösung der Pulverfabrik als Verwaltungsgebäude genutzte Gebäude wurde ab 1937 in seinen Erdgeschossräumen als Schule genutzt. Gleichzeitig wurden Umbauten durchgeführt, um die Gemeindeverwaltung, die Lehrerwohnung und Büros der NSDAP unterbringen zu können. Er erfolgte unter der Leitung des Architekten Weiß/Grossauheim und erbrachte neben Luftschutzräumen im Keller auch einen repräsentativen Saal im Obergeschoss. Die ganz im späthistoristischen Stil erbaute Verwaltung zeigt die auch bei anderen Bauten der Siedlung nachzuweisende Fassadengliederung aus Lisenen und reich gegliederten Deutschen Bändern sowie den zeittypischen, zwerchhausartig rückbindenden Mittelrisalit. Dekorativ präsentiert sich das durch ein Rundstabgewände hervorgehobene Zugangsportal mit den historischen, Maßwerk-nachempfunden Türflügeln.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein | |
Jüdischer Friedhof | |
Kleindenkmal, Bildstock | |
Grenzstein | |
Keller bzw. unterirdisches Objekt | |
Baum |