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Bauzeit: um 1890
Um 1890 errichteter Ziegelbau, bestehend aus zwei parallelen, traufständigen Kopfbauten und einem rechtwinklig auf die Firstlinien zulaufenden Verbindungstrakt. Das südliche Traufenhaus (ehemaliges Speisehaus) wurde im Gegensatz zu dem flacheren, hinteren (später: Offizierskasino) dreigeschossig ausgeführt und durch ein Rautendekor aus rotem Ziegel (Erdgeschoss) sowie Zierfachwerk (Drempel) dekorativ betont. Den hinteren, durch Lisenen gegliederten Kopfbau überziehen hingegen Deutsche Bänder und aufwendige, durch Ziegeleinlagen erzielte Rautenmuster, die auch am Verbindungsbau mit den traufseitig vorgelagerten Speiseterrassen nachzuweisen sind. Charakteristisch für beide nördlichen Bauteile sind auch die schmalen, an römische Architektur erinnernden Rundbogenfenster des Mezzaningeschosses. 1930 ging das ehemalige Werksgebäude in private Hände über und wurde über fünfzig Jahre als "Gaststätte Wolfgang" genutzt.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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