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Baujahr: 1890/91
Ausführung: Königl. Baurat Pieper
Der runde, aus Ziegeln und Verblendern gefügte Wasserturm gehörte ursprünglich zum Wasserwerk der Königlichen Pulverfabrik und war wie derjenige beim Neuen Kesselhaus der Pulverfabrik auf 2000 Liter Wasseraufnahme ausgelegt. Der vieleckige, vorkragende Hochbehälter wurde im damals modernen ‚System II'' Professor Intzes ausgeführt, der um 1890 die neuartige Form des Stützbodens patentierte: Noch heute ruht der geschmiedete Hochbehälter mit gewölbtem Boden auf einem der Mauerkrone aufliegendem, genieteten Eisenring und wird von drei Galerien umzogen, die nach außen rautenförmig verlegte Zinkbleche verkleiden; Aufstiegstreppen und der Installationskeller ergänzen die original erhaltene technische Ausstattung des Wasserturmes, zu der auch ein gusseisener Ofen gehört, der das Wasser gegen Einfrieren schützte.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, technischen und wissenschaftlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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