Ihr Internet-Explorer unterstützt den aktuellen JavaScript-Standard (ES6) nicht. Dieser ist für das Ausführen des Kartenmoduls verantwortlich.
Für Windows 10 empfehlen wir Ihnen den Browser Edge zu verwenden. Alternativ können Sie unabhängig von Ihrem Betriebssystem auf Google Chrome oder Mozilla Firefox umsteigen.
Baujahr: 1726 (Bauinschrift)
Das giebelständige, zweigeschossige Fachwerkgebäude wurde als Gasthaus errichtet und als solches bis 1845 genutzt; im Oktober 1813 war es zudem Hauptquartier des Generals von Wrede sowie Aufbahrungsort des in der Schlacht gegen die Franzosen gefallenen Prinzen zu Oettingen-Wallerstein.
Giebelständiges, zweigeschossiges Fachwerkwohnhaus unter Satteldach, frontseitig bereits bündig abgezimmert und verputzt. Traufseitig kragt das Gebäude leicht vor und zeigt neben den Brust- und Sturzriegeln einfache Mann- und Wilde Mann-Figuren mit Kopfwinkelhölzern, die rein bautyplogisch eine deutlich spätere Datierung als die Überlieferte nahelegen; altertümlich präsentiert sich hingegen die Eckständerkonstruktion, die der Schwelle aufgezapft wurden.
Das Wohnhaus zeigt den ortstypischen Grundriss mit Mittelflur und Küche am Ende des Flures sowie beidseitig liegenden Kammern und Stuben und einen tonnengewölbten Keller aus Basalt.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein | |
Jüdischer Friedhof | |
Kleindenkmal, Bildstock | |
Grenzstein | |
Keller bzw. unterirdisches Objekt | |
Baum |