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Das heute separat stehende, zweigeschossige Fachwerkwohnhaus unter Krüppelwalmdach bildete ursprünglich mit der Scheune Mittlere Maingasse 9 eine Hofreite aus. Traufseitig
weist es einen leichten Vorsprung des Oberstocks über abgerundeten Füllhölzern auf auf (Vorsprung über vorkragenden Deckenbalken), während man das Giebelfeld bündig abzimmerte. Wie bei zahlreichen Fachwerkbauten dieses Quartiers, so wurden auch hier nur die Sichtseiten mit Brust- und Sturzbalken sowie den Mannfiguren mit den charakteristischen Kopfwinkelhölzern versehen (Südtraufe, Ostgiebel), während die der Hauptansicht abgewandten Seiten nur eine einzige Queraussteifung und geschoßhohe Schrägstreben zur statischen Sicherung erhielten. Das tiefgreifend sanierte Wohnhaus zeigt überdies noch die altertümliche Abzimmerung der der Setzschwelle aufgezapften Eckständer (zweite Hälfte 18. Jahrhundert) auf.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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