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Bauzeit: 1740 (Pfarrhaus)
An-/Umbauten: Wohnhausanbau 1911/12
Aus Fachwerkwohnhaus und gegenüberliegender Quereinfahrtsscheune bestehende Hofreite, direkt an den Kirchhof der St. Jakobuskirche südlich anschließend. Das traufständige Wohnhaus zeigt erdgeschossig eine Konstruktion aus Brust- und Sturzriegel und versteifenden, geschosshohen Querstreben (Schwelle in Eckständer einzapfend), während der bündig abgezimmerte Oberstock die dekorative Mannkonstruktion mit Kopfwinkelhölzern aufweist (erdgeschossig die Schwelle in die Eckständer einzapfend, obergeschossig sind die Eckständer der Setzschwelle aufgezapft). Wie die klassizistisch gestaltete Zugangstür (typisches Oberlicht) und die Dreieckgiebel der Dachgauben belegen, wurde das Gebäude wohl in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts modernisiert, während die zur Pfarrkirche St. Jakobus orientierte, massive Wohnhauserweiterung im Heimatschutzstil erst um 1911 datiert (bemerkenswert ein authentisches, dreiteiliges Fenster). Die gegenüberliegende Scheune wird nach ihrer funktionalen Bauweise als ein durch einen Kniestock erhöhten Ständerbau ohne jede Vorkragung gegen 1900 abgezimmert worden sein.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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