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Baujahr: 1961
Architekt: Heinz Sert (Großauheim)
Das Wohnhaus mit Einliegerwohnung im Obergeschoss besteht aus zwei rechteckigen, übereinander sowie kreuzförmig angeordneten Baukörpern, wobei der obere schmal- beziehungsweise gartenseitig derart weit vorkragt, dass eine Abstützung des Vorsprungs durch Pfeiler notwendig war. Der flach schließende, ausschließlich vom Kubus und dem Fensterquadrat bestimmte Stahlbetonbau wurde seitens des Stadtmagistrates deutlich kritisiert, da "der moderne Baukörper des Wohnhauses Behnse mit flachem Dach [kaum] zu der übrigen dort zweigeschossigen Bebauung mit Satteldach passt". Der offensichtlich Anregungen des neuen Bauens der 1930er Jahre aufgreifende und diese zu ungewöhnlichen Bauformen verarbeitende Wohnbau gehört noch heute zu den unkonventionellsten und innovativsten Neubauten der Nachkriegszeit und besitzt mit seinen farbigen Glasbausteinen und dem durch Primärfarben betonten Wandrelief zudem noch einige wirkungsvolle Ausstattungsdetails.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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