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Baujahr: 1911/12 (Kantine), nach 1935 (Halle 3, Schauwände)
1911/12 Neubau einer großzügig dimensionierten Spinnerei samt angrenzender Trockenräume (Westbau). Den mainseitigen Abschluss bildet noch heute ein langgestrecktes, zweigeschossiges Gebäude unter Walmdach, das neben der Kantine auch den Waschraum und die Massenbereitung aufnahm. Seine durch Blendgliederungen und einen klassizierenden Dreieckgiebel geprägten, traditionell durchgestalteten Fassaden kontrastieren mit der modernen Ausführung als Eisenbetonbau auf Eisenbetonstützen.
Nach der Übernahme des Werks durch die Josef Bautz AG, einem Fertigungsbetrieb für Erntemaschinen entstand der Großteil der noch heute bestehenden Hallenbauten sowie die durch großformatige Fenster und Rundfenster charakterisierten Schaufassaden zum Main, die die alten Schaufassaden ersetzten.
Bemerkenswert ist insbesondere die sogenannte Halle 3, eine stützenlose Halle mit modern gestalteter Fassade und in Hängekonstruktion ausgeführtem Dachwerk.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und technischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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