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Baujahr: 1904 (Bauinschrift)
Architekt: August Andres
Das auf Ansicht konzipierte Eckgebäude genoss bereits zur Bauzeit eine besondere städtebauliche Bedeutung, lag es doch an der einstigen Ortseinfahrt nach Grossauheim beziehungsweise der Ausfallstraße nach Neuwirtshaus. Deutsche Bänder, stilisierte Entlastungsbögen und Steigfriese wurden wie auch der flache Kniestock durch weiße Verblendsteine akzentuiert, die auf dem dunklen Rohziegelgrund einen lebhaften Farbkontrast erzielten. Der Konzeption als Eckgebäude und der Eckansicht gemäß wurde die Gaststätte durch einen übereck platzierten Mittelrisalit akzentuiert, den noch heute ein in einer Halbmuschel mündender und von Fialen flankierter Dreieckgiebel betont. Holzverkleidete Gauben unter Krüppelwalmdächern, deren weit vorkragende Sparren eine Art Freigespärre ausbilden, runden den überzeugenden Gesamteindruck des historischen Wirtshauses ab, zu dem einst ein Mineralwasserhäuschen und eine dekorative Fachwerkhalle gehörte.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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