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Baujahr: 1881
Das kubische, mit Sandsteinen (mit Randschlag) verblendete, zweigeschossige Bahnhofsempfangsgebäude ist Teil der 1882 eröffneten Bahnstrecke Hanau-Babenhausen und wurde als "serieller" Typenbahnhof errichtet. Es zeigt trotz aller architektonischer Zurückhaltung stilistische Anleihen des Klassizismus, der sich am eindeutigsten im flachen Dreieckgiebel des Mittelrisalites, den geraden Profilleisten über den Obergeschossfenstern und den schlicht abgestuften Fenstergewänden zeigt. Der angefügte, ebenfalls mit Sandsteinen verblendete Güterschuppen war ursprünglich nur über ein einziges Tor zugänglich und wurde erst im späten 19. Jahrhundert in Ziegelbauweise auf das Dreifache seines Ursprungsmaßes verlängert. Verlängert wurde auch die vorgelagerte Laderampe, die zur Beschickung der Güterwagons infolge des erstarkenden Güterverkehrs notwendig wurde.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen, städtebaulichen und technischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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