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Bauzeit: um 1905
Umbauten: Umbau des Erdgeschosses zu einem Goldschmiede-Kabinett 1905.
Das zweigeschossige Gebäude in Rohziegelbauweise unter flach geneigtem Satteldach gehört zu den wenigen historischen Bauten der Edelmetallverarbeitung, die das Kriegsjahr 1945 unversehrt überstanden. Zur Fabrikation gehörten weiterhin das Wohnhaus Nr. 10, das Goldschmiedekabinett Nr. 8 (1910, H.Busch) und das Gebäude Nr. 6, in dem sich seit 1905 ein Comptoir und eine Goldschmiedewerkstatt für 19 Personen befand. Anders als vielerorts in Hanau und vornehmlich bei Wohnhäusern zu beobachten, wurde hier auf plastischen Zierrat, rustizierte Natursteinfassaden, Mansarddach und Beletage verzichtet und statt dessen die strenge Form einer allein durch einen Risalit und einen flachen Dreieckgiebel betonten, gleichmäßig strukturierten Fassade gewählt, hinter der das Satteldach optisch zurücktritt. Nur in dem plastisch wirkenden Deutschen Band und dem Steigfries im obersten Giebeldreieck klingt die traditionelle, seit etwa 1865/70 geübte Baugestaltung an, die sich jedoch auf diese zwei Details beschränkt.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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