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Baujahr: 1914
Architekt: W.Knieling
Wiederaufbau: nach 1945
Das 1945 teilzerstörte Mietwohnhaus zeigte ursprünglich eine kleinteilig und vornehmlich durch geometrische Formen gegliederte Fassade, die Pfostenfenster (mit sprossenunterteiltem Oberlicht), Felderungen im Brüstungsbereich der Fenster sowie kleine Zierdächer als Abschluss der polygonalen Fenstererkervorsprünge belebten. Zerstört wurde auch der wetterdachartige Schopf- oder Fußwalm am Übergang zum Dach, während sich die gliedernden Lisenen in Kolossalordnung, der zurückversetzte Hauptzugang oder die Kastenloggien in den Obergeschossen in originaler Gestalt erhielten.
Das u-förmige, auf schiefwinkliger Grundfläche realisierte Wohnhaus kopiert offensichtlich das ähnlich strukturierte Wohnhaus Engelhardstraße 38 und zeigt wie dieses ein hinter den Loggien verlaufendes Treppenhaus mit Zugang zu den langgestreckten Wohnungen, in denen sich Küche, Bad und Schlafzimmer zum Hof hin gruppieren; zu diesem orientieren sich auch die Balkone als Zeichen des modernen und gesteigerten Wohnkomforts. Aus der Bauzeit gehört zudem die massive Einfriedung des Vorgartens.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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