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Baujahr: 1900 (Baugenehmigung)
Architekt: Friedrich Rumpf
Wiederaufbau: nach 1945
Der zweigeschossige Putzbau zeigt neben späthistoristischen Versatzstücken wie dem polygonal vorspringenden Erker, dem Maßwerkdekor im Brüstungsbereich der Fenster und den klassizistisch durchgestalteten Fensterrahmungen im Obergeschoss moderne Tür- und Fensterformen im Erdgeschoss, die offensichtlich auf die Reformbestrebungen der Jahrhundertwende zurückzuführen sind. 1911 wurde eine eiserne Balkonachse hofseitig angefügt, um den Wohnkomfort den neuesten Ansprüchen gemäß zu steigern. Das 1945 zerstörte Mansarddach wurde unmittelbar nach dem Krieg in stilistischer Angleichung an die historische Form mitsamt der verspielten Haube wiederaufgebaut und gehört heute zu den überzeugendsten, wenn auch erneuerten Belegen späthistoristischer, eklektischer Dachausführungen in Hanau. Die Einfriedung mit Sandsteinpforte und Lanzettspitzenzaun stammt vermutlich aus dem Jahr 1921.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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