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Baujahr: 1898
Architekt: Friedrich Rumpf
Wiederaufbau: 1946/47
Das Gebäude zeigt eine im Stil des Späthistorismus reich durchgestaltete Fassade, die trotz der Bombardierungen 1945 laut archivalischer Unterlagen kaum Störungen erlitt; lediglich das mit Schiefer eingedeckte Mansarddach fiel mitsamt der überlängten Hauben der Risalite und den verzierten Dachgauben dem Bombenhagel zum Opfer und wurde beim Wiederaufbau durch ein Satteldach ersetzt. So rhythmisieren die in gelblichem Ziegel ausgeführte Fassade historistische, in Sandstein ausgeführte Zierdetails (Gurte, Fenstergewände, Ecksteine des Risalites), die zusammen mit den wiederum in Ziegel ausgeführten, scheitgerechten Bögen oberhalb der Fenster zur Vielgestaltigkeit der Fassade beitragen. Das weitgehend authentische Erscheinungsbild des Gebäudes runden die erhaltenen Sandsteinpforten mitsamt des eisernen Lanzettspitzenzaunes ab. Im Innern zeigt das Wohnhaus den originalen Grundriss mit innenliegendem Mittelquerflur als Erschließungszone der u-förmig angeordneten Räume. (g, s)
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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