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Main-Kinzig-Kreis
Hanau
Hanau
- Eberhardstraße 6
- Eberhardstraße 8
hist. Pfarrhaus der Gemeinde der Marienkirche, Nr. 6
Flur: 26
Flurstück: 154/68, 212/68
Bauzeit: 1895 (Nr. 6)
Architekten: J.C.Jäger & J.M. Rumpf (Nr. 6)
Zweigeschossige, aus Basalt gefügte Doppelvilla mit akzentuierenden, breiten Seitenrisaliten. Das Doppelhaus zeigt in die Fugenmasse eingedrückte Kiesel zur dekorativen Ausgestaltung der rustikalen Straßenfassade, die darüber hinaus Fenstergewände und diamantierte Ecksteine aus Buntsandstein beleben. Schlanke, mit Zinkblech verkleidete Gauben verdeutlichen das Schieferdach als moderne Zutat und irritieren den ansonsten überzeugenden Gesamteindruck des Wohnhauses, das vornehmlich als eines der ursprünglich typischen, heute nur noch selten nachzuweisenden Profanbauten aus Basaltlava-Tuffgestein Schutz als Kulturdenkmal genießt. Die sandsteinerne Pforte blieb mitsamt des eisernen Lanzettspitzenzaunes als Abgrenzung des Vorgartens zur Straße erhalten.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Wichtige Benutzerhinweise
Kartenmaterial Datengrundlage (ALKIS): Hessische Verwaltung für Bodenmanagement und Geoinformation
Legende:
| Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
| Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
| Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
| Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
 |
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein |
 |
Jüdischer Friedhof |
  |
Kleindenkmal, Bildstock |
 |
Grenzstein |
 |
Keller bzw. unterirdisches Objekt |
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Baum |
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