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Baujahr: 1898 (Inschrift)
Architekt: Georg Wirth
Wiederaufbau: nach 1945
Prächtiger, neubarocker Putzbau von drei Geschossen Höhe in städtebaulich markanter Lage. Zum Platzraum hin durch einen auf einem vollplastischen Frauenkopf ruhenden Altan, zur Leipziger Straße durch einen repräsentativ ausgearbeiteten Risalit aus Sandstein betont, der sich obergeschossig in einer Rundbogenlaube öffnet. Aufwendige Fassadengliederung durch als Halbsäulen oder Pilaster gestaltete Fenstergewände (Erdgeschoss, erstes Obergeschoss), überfangende Voluten- (Erdgeschoss) und Dreieckgiebel (Beletage), Eckquader, Baluster und Konsolen. Obwohl das Dach mitsamt des zur Straßenkreuzung ausgerichteten Zwerchhauses und einer geschweiften Haube den Kriegszerstörungen zum Opfer fiel (heute pfannengedecktes Satteldach) überzeugt das späthistoristische, offensichtlich für Etagenwohnungen ausgelegte Mietwohnhaus durch die Vielfalt und Seltenheit des Dekors, die Qualität der Ausführung und den Erhaltungszustand. Erhalten blieb ebenfalls die sandsteinere Zierpforte von 1898 mitsamt der eisernen Pfortenflügel. (g, k, s)
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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