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Baujahr: 1897 (Bauabnahme)
Architekt: verm. W.Kolbe jr.
Wiederaufbau: nach 1945
Zweigeschossige Villa in Ziegelbauweise mit vorgelegter Fassade aus gelblichen Verblendern, die vielfältig gearbeitete Fenster (Korb-, Stich- und gekuppelte Rundbogenfenster) in profilierten Gewänden (Rundstabgewände) beleben. Selten in Hanau nachzuweisen ist die Gliederung der Brüstungsbereiche der Fenster durch stilisierte Baluster und die ornamentale, zeittypische Gestaltung der seitlichen Giebelfassade durch zwei vertikal ausgerichtete Blendfelder als Rahmung eines in rotem Ziegel auf weißlichem Grund ausgelegten Rautendekors. Auf Kriegsschäden sind offensichtlich das Satteldach, die Schleppgauben und der modernisierte Zwerchgiebel zurückzuführen, die das Gesamterscheinungsbild dieses insgesamt lebhaft dekorierten Wohnhauses jedoch nicht irritieren.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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