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Baujahr: 1956
Architekt: Jupp Lücke
Das nur zweigeschossige, langgestreckte und als Flachdachbau konzipierte Verwaltungsgebäude reflektiert zahlreiche der von der modernen Architektur der 1950er Jahre propagierten Bauströmungen, die von der Interpretation der sichtbaren Stahlskelettbauweise als dekoratives Element und der Öffnung der Fassaden zur Optimierung des Luft- und Lichteinfalls durch lichtdurchlässige Glasbausteine und filigrane Fensterrahmungen aus Aluminiumeloxal bis zur filigranen Gestaltung der Baumassen reicht. Den gekonnten Umgang mit Farbe und Form spiegeln das trapezoid zugeschnittene Kragdach des Eingangsbereiches ebenso wie der mit farbigen Fliesen verkleidete, halbrunde Anbau der Pförtnerloge oder die originale erhaltene Leuchtschrift des Firmennamens. Stiltypisch auch der Wellendekor im Brüstungsbereiche der Fenster. Das Verwaltungsgebäude der Dekalin gehört somit sowohl materialtechnisch als auch konzeptionell zu den anschaulichsten und ungestörtesten Belegen des modernen Wiederaufbaus in Hanau, als dessen bedeutendster Vertreter Jupp Lücke gilt.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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