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Baujahr: 1890 (Bauinschrift)
Architekten: J.C. Jäger & J.M. Rumpf
Zweigeschossige, aus Basalt gefügte Halbvilla mit vorspringendem Mittelrisalit. Die steinsichtigen Fassaden zeigen zur Zierde in die Verfugung eingedrückte Kiesel, eine typische, aber in Hanau-Innenstadt nur noch vereinzelt nachzuweisende Fassadengestaltung. Das im Stil der Neorenaissance errichtete Wohnhaus gestalten profilierte Fenstergewände, Dreieckgiebel, volutierte Konsolsteine als Auflager der steinernen Altanplatte und diamantierte Ecksteine aus rotem Sandstein, der offenbar gezielt zur farblichen Gestaltung der rustikalen, dunklen Fassaden eingesetzt wurde. Nach der Teilzerstörung 1945 wurde dem Gebäude ein neues, aber schiefergedecktes und nach historischen Vorbildern gestaltetes Mansarddach aufgelegt.
Erhalten die sandsteinerne Pforte und der eiserne Lanzettspitzenzaun.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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