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Baujahr: 1949 (Baugenehmigung)
Träger/Architekt:Landwirtschaftskammer Hessen-Nassau
Die als beispielhaft für den traditionalistischen Wiederaufbau anzuführende Schule gehört zu den frühesten Wiederaufbauten Hanaus und stellt sich der 1945 teilbeschädigten, späthistoristischen Bausubstanz des Wohnquartiers harmonisch zur Seite, zumal man den Rustikasockel des zerstörten Vorgängerbaus übernahm und mit dem exzentrisch platzierten Risalit traditionelle Gestaltungsdetails zitierte. Zu ihnen gehören auch die erhaltenen, durch Holzsprossen unterteilten Pfostenfenster, farblich abgesetzte Fenstergewände aus Beton und die im Wiederaufbau gerne zitierten Dachgauben. Im Innern reihen sich die einstigen Lehrsäle für Mädchen und Jungen, die Lehrerzimmer, Lehrküche und Büros um einen mittig gelegenen Flurraum, in dem eine Schwingtür den Lehrbereich für Jungen von dem für Mädchen trennte.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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