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Bauzeit: um 1908/10
Architekt: Georg Clormann
Das stattliche Gebäude knüpft mit seinen durch Risalite, Erker, Altan und Zwerchhäuser aufgelockerten Fassaden an den noch im Späthistorismus wurzelnden Villen- oder Landhausstil an, mit dem der traditionelle Zierrat des Perlstabs als ornamentaler Abschluss der Fassade oder des romanisierenden Rundbogenfrieses am straßenseitigen Zwerchhaus harmoniert. Ungewöhnlich ist hingegen die Ausgestaltung des Zwerchhausgiebels durch eine plastische Diamantierung oder der in Mäandervoluten endende Ortgangkasten des Zwerchhausgiebels, Details, die deutlich auf Anregungen der modernen Bauströmungen der Reformarchitektur zurückzuführen sind. Seit 1978 dient das Gebäude, das zu den tradionellsten Entwürfen des späterhin für die Hanauer Moderne stehenden Georg Clormanns gehört, als Sitz der Arbeiterwohlfahrt.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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