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Baujahr: 1914 (Bauinschrift)
Am Rand der Arbeitersiedlung an der Robert-Blum-Straße wurde 1914 die Gebeschus-Schule erbaut, ein langgestreckter und in neubarocker Formensprache durchgestalteter Massivbau (heute: gelbe Farbgebung), an dessen Nordseite ein eingeschossiger, durch Arkaden geöffneter Remisenbau anschließt. Als neubarockes Dekor sind beispielsweise das von kannelierten Pilastern flankierte Portal, die Fensterstaffel oder der als Rollwerk gstaltete Mauerablauf anzusprechen, während die puttenartigen Vollplastiken als symbolischer Hinweis auf die Erziehung der Kinder zu lesen sind (Mädchen-/Knabenreliefs). Der rückseitige Teil entstand bis 1946 im Zuge des Wiederaufbaus in wesentlich schlichteren Formen.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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